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Sieg für TUM Autonomous Motorsport

TUM verteidigt erfolgreich Titel bei der Abu Dhabi Autonomous Racing League

Das Racing-Team der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM) hat seine Spitzenposition im autonomen Motorsport eindrucksvoll bestätigt: Bei der Abu Dhabi Autonomous Racing League (A2RL) auf der Formel-1-Strecke Yas Marina Circuit sicherte sich TUM Autonomous Motorsport den Sieg im weltweit größten autonomen Mehrfahrzeug-Rennen. Nach den Qualifikationsrunden, in denen die TUM bereits die Pole-Position erkämpfte, setzte sich das Team in einem spektakulären 20-Runden-Finale gegen fünf Teams durch.

Team feiert versammelt um das Rennfahrzeug den Sieg bei der Abu Dhabi Autonomous Racing League Sarra Chaouch-ÅžimÅŸek / TUM
Großer Jubel über den zweiten Sieg in Folge

Die A2RL gilt als das fortschrittlichste autonome Rennformat weltweit. Elf Teams aus vier Nationen traten an, um die Grenzen von KI und Fahrzeugtechnik auszuloten. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h und einer KI-Performance, die erstmals auf Augenhöhe eines professionellen Rennfahrers war, markiert das Event einen Meilenstein in der Entwicklung autonomer Systeme. Im Rahmen der Veranstaltung trat das TUM-Team als Vorjahressieger gegen den ehemaligen Formel-1-Piloten Daniil Kvyat an. Am Ende trennten den autonomen TUM-Racer mit einer Rundenzeit von 59,13 Sekunden nur rund 1,6 Sekunden von seinem menschlichen Rivalen mit 57,5 Sekunden.

Simon Sagmeister, Teamleiter TUM Autonomous Motorsport: â€žDie Überholmanöver und die Performance im Grenzbereich waren das Ergebnis jahrelanger Forschung und unzähliger Testkilometer. Wir sind stolz, dass wir nicht nur mithalten, sondern die Zukunft des Motorsports aktiv gestalten.“ 

Prof. Markus Lienkamp, Leiter des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik: â€žDieser Sieg zeigt, wie weit wir die Technologie für autonomes Fahren bereits gebracht haben. Unsere Algorithmen haben nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch strategische Rennintelligenz bewiesen. Das ist ein entscheidender Schritt hin zur Vision, autonome Systeme sicher und effizient auf die Straße zu bringen.“ 

TUM ±Ê°ùä²õ¾±»å±ð²Ô³Ù Prof. Thomas F. Hofmann gratuliert dem Team dazu, dass sie erneut die Grenzen des Möglichen erweitert haben: â€žDie Erfolge unseres Teams unterstreichen die Innovationskraft der TUM. Autonomes Racing ist mehr als ein Wettbewerb – es ist ein Forschungslabor unter Extrembedingungen, das die ²Ñ´Ç²ú¾±±ô¾±³Ùä³Ù von morgen prägt.“ 

Starke interdisziplinäre Zusammenarbeit

Der Erfolg des TUM Racing-Teams basiert auf der engen Kooperation mehrerer Lehrstühle: Neben dem  von Prof. Markus Lienkamp waren auch der  von Prof. Boris Lohmann, der  von Prof. Johannes Betz sowie 14 Doktorandinen und Doktoranden maßgeblich beteiligt. Gemeinsam entwickelten die Teams Algorithmen für hochdynamische Fahrmanöver, robuste Regelungssysteme und KI-basierte Strategien für den Grenzbereich.

TUM stets an der Spitze

Die TUM ist seit Jahren führend im autonomen Motorsport. Bereits 2021 gewann das Team die Indy Autonomous Challenge in den USA und wiederholte diesen Erfolg mehrfach, zuletzt bei der Indy Autonomous Challenge @ CES in Las Vegas. Auch die Premiere der A2RL im Jahr 2024 entschied die TUM für sich – und nun folgt der zweite Triumph in Abu Dhabi. 

Weitere Informationen und Links
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  • Schwerpunkt ²Ñ´Ç²ú¾±±ô¾±³Ùä³Ù an der TUM

  • Die  wird von ASPIRE, dem Innovationsarm des Advanced Technology Research Council der VAE, organisiert. Sie gilt als weltweit größte Plattform für autonome Renntechnologie und bietet ein Preisgeld von 2,25 Millionen US-Dollar. 

Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô

Corporate Communications Center

Kontakte zum Artikel:

Prof. Dr. Markus Lienkamp
Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM)
Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik / Munich lnstitute of Robotics and Machine lntelligence (MIRMI)
Tel. + 49 89 289 15353
lienkampspam prevention@tum.de
 

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