Wirtschaftskooperationen
Forschungserkenntnisse und wirksame Lösungen in die Welt bringen: Daran arbeiten wir mit starken Partnern aus der Wirtschaft – direkt am Campus und darüber hinaus. Zusätzlich unterstützen wir Unternehmen mit Tech- und Methodenkompetenz, Weiterbildungen und vielem mehr.

Ob erkenntnisorientierte Grundlagenforschung oder proÂblemÂdeÂfiÂnierÂte AnÂwenÂdungsÂÂforÂschung: Durch KoÂopeÂraÂtioÂnen mit der InÂdusÂtrie finden wir Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen. Wir schließen jährÂlich zahlreiche ForÂschungsÂverÂträge mit namhaften Wirtschaftsunternehmen ab, die der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù als vertrauensvolle Partner zur Seite stehen. Dazu gehören Weltkonzerne wie unter anderem Google, Siemens, Wacker Chemie, SAP, BMW oder MAN. Kooperationen mit der TUM sind auf verschiedenen Ebenen möglich: von der projektbasierten Partnerschaft bis hin zu gemeinsamer Infrastruktur am Campus.
Industry on Campus – strategische Zusammenarbeit vor Ort
Mit „Industry on Campus“ setzen wir auf eine langfristige Partnerschaft in Forschung, Lehre und Innovation. Dazu fördern wir gezielt die Ansiedlung von Unternehmen am Forschungscampus Garching und ermöglichen so die direkte Vernetzung von Studierenden und Forschenden mit Expertinnen und Experten aus der Industrie. Folgende Unternehmen sind Teil von „Industry on Campus“:
GE Aerospace ist ein weltweit führender Anbieter von Triebwerken, Komponenten und integrierten Systemen für die Luft- und Raumfahrt mit einer installierten Basis von rund 44.000 zivilen und 26.000 militärischen Flugzeugtriebwerken.
Im Engineering Technology Center am Campus Garching arbeiten GE Aerospace und TUM in der Aerodynamik- und Verbrennungsforschung zusammen. Damit verbunden ist die Entwicklung von Akustik-, Hybridelektro- und Thermodynamiktechnologien für eine nachhaltigere Zukunft des Fliegens.
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Mit dem TUM-Oerlikon Advanced Manufacturing Institute am Campus Garching gehen Oerlikon und TUM gemeinsame Schritte im Bereich der additiven Fertigungstechnologien. Ein Team des Schweizer Technologieherstellers und Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù arbeiten dort an neuartigen Design- und Fertigungsmethoden – darunter die Entwicklung passgenauer Materialien sowie Untersuchungen zum Druckprozess, der Prozess-Material-Wechselwirkung und dem gesamten additiven Produktionsablauf.
Den Softwarekonzern SAP und die TUM verbindet eine langjährige Partnerschaft: etwa im SAP University Competence Center und dem Center for Very Large Business Applications.
Mit der 2019 eingegangenen Partnerschaft im Rahmen der Industry-on-Campus-Initiative haben TUM und SAP ihre Zusammenarbeit auch mit einem eigenen Standort am Campus Garching verstärkt: den SAP Labs Munich Campus, ein Gebäude für etwa 700 SAP-Beschäftigte und 120 Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù. Dort arbeiten SAP und TUM gemeinsam an gesellschaftlich relevanten Themen der Informatik und Wirtschaftsinformatik – zum Beispiel der Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Kontext von Unternehmen, neuen Ansätzen zur Steuerung von Supply Chains, der nachhaltigen Steuerung von Unternehmen mit Hilfe nicht-finanzieller Informationen, der Anwendung von Quantencomputing und den Herausforderungen der Digitalen Transformation.
Die TUM und Siemens sind starke Partner im Siemens Research and Innovation Ecosystem (Siemens RIE), einer Plattform für Forschung und Innovation. Gemeinsam arbeiten sie seit vielen Jahren an innovativen Ideen für Industrie und Gesellschaft, wobei ein Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Forschung auf der Zukunft der Automatisierung und Digitalisierung liegt.
Mit dem Siemens Technology Center (STC) am Standort Garching bauen sie ihre Partnerschaft strategisch aus. Das Gebäude bietet die nötige Infrastruktur für einige Hundert Forschende der Siemens Technology sowie Mitarbeitende und Studierende der TUM, die gemeinsam an Zukunftsthemen der Digitalisierung forschen. Diese werden nach ihrer wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Relevanz ausgewählt – darunter sind Forschungsfelder wie Simulation und Digitaler Zwilling, Industrielles Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 und additive Fertigungstechnologien.