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  • 5.12.2025
  • Lesezeit: 1 Min.

Start der „Munich Fire Science Partnership“

TUM und Feuerwehr ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô bündeln Kräfte für zukunftsfähigen Brandschutz

Die Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM) und die Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô starten eine langfristige Forschungskooperation an der Schnittstelle von vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz. Im Fokus stehen praxisrelevante Themen wie die Brandbekämpfung bei Lithium‑Ionen-Akkus, Einsatztaktiken und ein ressourceneffizienter Brandschutz.

Praxisnahe Experimente und wissenschaftliche Analysen für nachhaltigen und ressourceneffizienten Brandschutz Jan Höller / Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô
Praxisnahe Experimente und wissenschaftliche Analysen für nachhaltigen und ressourceneffizienten Brandschutz

„Die ‚Munich Fire Science Partnership‘ verbindet wissenschaftliche Exzellenz im Brandschutz mit realer Einsatzpraxis. Daraus folgend können wir die Relevanz von Forschungsprojekten reflektieren. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Brandschutz wissenschaftlich an der Schnittstelle zwischen der Feuerwehr und dem vorbeugenden Brandschutz nachhaltig und ressourceneffizienter zu gestalten“, sagt Prof. Claudius Hammann vom Lehrstuhl für Brandwissenschaft und Brandingenieurwesen. 

„Feuerwehr lebt überwiegend von einem Erfahrungsschatz, der aus einzelnen Situationen entsteht. Wichtig ist es nun, dies mit wissenschaftlichen Methoden zu verknüpfen, um hier auch tatsächlich allgemeine Regeln für alle Situationen ableiten zu können“, betont Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble, Leiter der Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô. 

Löschtaktiken, Baustoffe und Brandschutz

Die Kooperation adressiert zentrale Herausforderungen der Energiewende und der urbanen Sicherheit. Geplant sind unter anderem Versuche zum Löschen von Lithium‑Ionen-Akkus, die Entwicklung neuer Erstangriffsstrategien für den Einsatz in der Landeshauptstadt ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô sowie die Bewertung moderner Baustoffe hinsichtlich Sicherheit für Bevölkerung und Einsatzkräfte. Neben praktischen Versuchen werden auch Modelle erstellt. Dadurch können die Forschenden das Brandschutz-Sicherheitsniveau quantifizieren und gleichzeitig Einsparpotenziale erkennen.

Die Partnerschaft baut auf einer Reihe erfolgreich durchgeführter gemeinsamer Projekte zwischen der TUM und der Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô auf. Die enge Verbindung von Forschung und Praxis führt dazu, die bisher punktuelle Zusammenarbeit in eine feste, langfristige Forschungskooperation umzuwandeln. Die Zusammenarbeit läuft zunächst bis zum 30. November 2031. 

(v.l.) Prof. Claudius Hammann und Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble, Leiter der Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô Jan Höller / Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô
(v.l.) Prof. Claudius Hammann und Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble, Leiter der Branddirektion ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô
Weitere Informationen und Links

Zum Sommersemester 2025 wurde die neue an der , im , gegründet. Die Professur integriert die bestehenden, anerkannten Brandprüflabore für das Brandverhalten von Baustoffen sowie von Bauteilen.

Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô

Corporate Communications Center

Kontakte zum Artikel:

Prof. Dr. Claudius Hammann
Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM)


Tel. + 49 89 289 29601
Claudius.hammannspam prevention@tum.de

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