EXplained: TransforM mit Sebastian Pfotenhauer
Technologie und Gesellschaft systematisch in Bezug setzen
Technologien prägen unseren Alltag nicht nur punktuell, sondern auf tiefgreifende Weise – sie verändern, wie wir arbeiten, kommunizieren und uns organisieren, und durchdringen nahezu alle Bereiche der Gesellschaft. Der neue Exzellenzcluster TransforM will mehr, als die Entwicklung solcher Technologien sozialwissenschaftlich zu begleiten. Im Mittelpunkt der Forschung steht, unter welchen gesellschaftlichen und institutionellen Bedingungen Innovation entsteht und wie technologische Umbrüche verantwortungsvoll gestaltet werden können.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf sozio-technischen Brüchen und Schocks, also Situationen, in denen Innovation auf soziale, politische oder regulatorische Strukturen trifft. TransforM untersucht, wie solche Dynamiken früh erkannt, begleitet und gesteuert werden können. Dazu arbeiten Sozial- und Ingenieurwissenschaften, Politik- und Rechtswissenschaft, Technikethik, Ökonomie und weitere Disziplinen zusammen. Das Ziel besteht darin, Methoden und Infrastrukturen zu entwickeln, die Innovationen verantwortungsvoll in gesellschaftliche Prozesse einbetten – etwa in der Gesundheitstechnologie, in der ѴDzä oder beim Einsatz Künstlicher Intelligenz.
Wir werden große gesellschaftliche Fragen systematisch zu technologischem Wandel in Bezug setzen.
Ab Januar 2026 wird der Cluster von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Beteiligt sind die Technische Ծä üԳ (TUM), die Hochschule für Politik der TUM, die Ludwig-Maximilians-Ծä üԳ, das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, das ifo Institut und das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.
Technische Ծä üԳ
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Kontakte zum Artikel:
Prof. Dr. Sebastian Pfotenhauer
TUM School of Social Sciences and Technology