TU ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô gratuliert ihrem Alumnus
Chemie-Nobelpreis für Physikochemiker Gerhard Ertl

Die Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô freut sich über die Verleihung des diesjährigen Chemie-Nobelpreises an Professor Gerhard Ertl vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (Berlin). „Damit finden die bahnbrechenden Arbeiten zur Oberflächenkatalyse, mit denen Gerhard Ertl das Verständnis chemischer Elementarschritte in katalytischen Prozessen revolutioniert hat, ihre späte, hochverdiente Anerkennung,“ so TUM-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann.
Professor Ertl hat seine wissenschaftliche Laufbahn an der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô bei seinem Lehrer Heinz Gerischer im Institut für Physikalische Chemie begonnen. Dort hat er 1965 „Über die Kinetik der katalytischen Oxidation von Wasserstoff an Germanium-Einkristallen“ promoviert und bereits zwei Jahre später mit der „Untersuchung von Oberflächenstrukturen und –reaktionen mittels Beugung langsamer Elektronen“ habilitiert. „In späteren Jahren nutzte Gerhard Ertl die Femtosekunden-Laserspektoskopie, die ihm die Erforschung ultraschneller chemischer Reaktionen an Oberflächen erlaubte. Nach dem Nobelpreis für Schrock, Grubbs und Chauvin (2005) rückt dieser Nobelpreis die Zukunftstechnologie Katalyse erneut ins Rampenlicht,“ so TUM-Präsident Herrmann
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