Karl Heinz Beckurts-Preis
Der Karl Heinz Beckurts-Preis ehrt Leistungen, die in Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft entstanden sind. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus öffentlich geförderten Institutionen, von denen Impulse für innovative Anwendungen ausgegangen sind.
Der Preis ist dem deutschen Physiker und Manager Karl Heinz Beckurts (1930–1986) gewidmet. Er wird von der seit 1989 jährlich vergeben und ist mit 30.000 Euro dotiert.
Folgende Angehörige der TUM wurden mit dem Beckurts-Preis ausgezeichnet:
Professor für Biologische Bildgebung (Fakultät für Medizin)
erhielt 2021 den Karl Heinz Beckurts-Preis für seine herausragenden Leistungen und seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der biomedizinischen Bildgebung, insbesondere der Multispectral Optoacoustic Tomography (MSOT)-Technologie.
Ordinarius für Biologische Chemie (TUM School of Life Sciences)
erhielt 2005 den Karl Heinz Beckurts-Preis „für seine Arbeiten auf dem Gebiet der molekularen Biotechnologie“.
Ordinarius für Halbleitertechnologie (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik)
erhielt 2004 den Karl Heinz Beckurts-Preis zusammen mit Dr. Markus Ortsiefer (Technischer Direktor der Vertilas GmbH in Garching) „für ihre richtungsweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der optischen Sensorik und Datenübertragung sowie deren industriellen Umsetzung“.
emeritierter Ordinarius für Flugantriebe (Fakultät für Maschinenwesen)
erhielt 2000 den Karl Heinz Beckurts-Preis „für seine umfassende Transferleistung wissenschaftlich-technischer Vorarbeiten als Ordinarius des Lehrstuhls für Flugantrieb der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô in die industrielle Umsetzung zur erfolgreichen Entwicklung einer Flugzeugtriebwerksfamilie“.
Honorarprofessor der Fakultät für Informatik
erhielt 1996 den Karl Heinz Beckurts-Preis.
seit 1992 Ordinarius für angewandte Mathematik (Fakultät für Mathematik)
erhielt 1990 den Karl Heinz Beckurts-Preis zusammen mit Prof. Dr. Martin Grötschel.