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  • 13.7.2018

150 Jahre TU ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô: ·¡°ùö´Ú´Ú²Ô³Ü²Ô²µ der Ausstellung „Orbitum“ im öffentlichen Raum

Forschung durch die Brille der Kunst

Die Ausstellung „Orbitum“ zeigt Kunstwerke von Studierenden der Technischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô (TUM) in der Münchner Innenstadt. Die Objekte beschäftigen sich mit wichtigen Forschungsthemen der TUM, die dieses Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum feiert. Im Ausstellungszeitraum vom 18. bis zum 26. Juli 2018 werden Rundgänge angeboten, wobei die Pinakothek der Moderne und die Akademie der Bildenden Künste ins Thema einführen.

Im Stop-Motion Film „Liliutopie“ hält die Natur Einzug in die Städte, nachdem sich die Straßen in die Luft verlagert haben.
Im Stop-Motion Film „Liliutopie“ hält die Natur Einzug in die Städte, nachdem sich die Straßen in die Luft verlagert haben. (Still aus dem Film von Beltinger, Glasmann, Kraeme, Kretschmer, Schwarz, Späth und Wagner)

Was sind die wichtigsten Fragen der Zukunft? Vor welchen Herausforderungen steht die Wissenschaft? Damit haben sich Studierende der am an der TUM beschäftigt. Sie haben Skulpturen, Installationen, Projektionen und Performances zu Forschungsprojekten aus unterschiedlichen Fachbereichen entworfen. Diese sind ab dem 18. Juli rund um das Stammgelände der TUM zu sehen. Die Themen reichen von der Stadt der Zukunft bis zur keimabweisenden Operationsbank, wie die zwei folgenden Beispiele zeigen:

Fliegende Autos in der Stadt der Zukunft

Was Science-Fiction-Filme wie „Das Fünfte Element“ vorgemacht haben, könnte bald Realität werden: Mit fliegenden Autos wäre es möglich, dass die Straßen sich vom Boden in die Luft verlagern. Das , das von Absolventen des Maschinenwesens an der TUM gegründet wurde, hat ein Flugtaxi entworfen, das senkrecht in die Luft startet. Studierende der Architektur gehen in ihrem Film „Liliutopie“ der Frage nach, wie ein solcher Luftverkehr die Städte verändern wird.

Gibt es ein „zu sauber“?

Bakterien und Viren lösen zahlreiche Krankheiten aus; im Gesundheitswesen werden sie vehement bekämpft. forschen deshalb an absolut keimfreien Oberflächen, zum Beispiel für Krankenhäuser. Inwieweit antibakterielle Materialien außerhalb der Medizin sinnvoll sind, thematisiert das Kunstwerk „Spiegelb(l)ank“ im wahrsten Sinne des Wortes: Die verspiegelte Bank mit abgeschrägter, unbequemer Sitzfläche wirkt kalt und abweisend – auch durch die Deformationen, in denen sich das Umfeld spiegelt.

„Forschungsplaneten“ auf ihrer Umlaufbahn rund ums TUM-Stammgelände

30 Objekte stellen die Studierenden vom Lehrstuhl für Bildende Kunst ab dem 18. Juli für neun Tage rund um das Stammgelände der TUM aus. Darüber hinaus öffnet der Lehrstuhl seine Türen und zeigt weitere Kunstwerke zu Themen, die an der TUM erforscht werden. Auch in der Galerie Karin Sachs in der Augustenstraße sind Filme und Installationen von Studierenden zu sehen. Besucherinnen und Besucher der „Orbitum“ können am Infopoint auf der Südwiese der Alten Pinakothek, der einem Satelliten nachempfunden ist, Näheres erfahren. Der Infopoint ist Ausgangspunkt zur Erkundung der einzelnen „Forschungsplaneten“, wie Projektleiterin die Ausstellungsorte rund um das Stammgelände nennt.

Öffentliche Termine zur Ausstellung:

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18. Juli, 18 Uhr
Mit einer Einführung von Prof. Dr. Bernhart Schwenk (Referent für Gegenwartskunst der Pinakothek der Moderne) und einer Begrüßung von Prof. Tina Haase (Lehrstuhl für Bildende Kunst, TUM)
Es schließt ein kleiner Rundgang an.

Kleiner Rundgang
21. Juli, 18 Uhr
Mit einer Einführung von Dr. Susanne Witzgall (Akademie der Bildenden Künste)

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22. Juli, 18 Uhr
Mit Prof. Tina Haase (Lehrstuhl für Bildende Kunst, TUM)

Finissage       
26. Juli, 17-18 Uhr

Treffpunkt ist jeweils die Südwiese der Alten Pinakothek am „Satelliten“. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Informationen:

Kontakt

Prof. Tina Haase
Technische ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô
Lehrstuhl für Bildende Kunst
Tel: +49 (89) 289 - 22325
tina.haasespam prevention@tum.de

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