Ein halbes Jahrhundert exzellente Lehre und Forschung an Europas Top-Hightech-Standort
Die TUM feiert 50 Jahre Informatik in ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô

Im Wintersemester 1967/68 wurde an der heutigen TU ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô erstmals der Studiengang "Informationsverarbeitung" angeboten. Das Startsignal hierzu gab Prof. Friedrich Ludwig Bauer mit seinem zweisemestrigen Vorlesungszyklus "Einführung in die Informationsverarbeitung" – damals steckte der Bereich "Informatik" bzw. "Computerwissenschaften" noch in den Kinderschuhen.
Während des vergangenen halben Jahrhunderts sind die Studiengänge in diesem Bereich zu einem fest verankerten Teil des Curriculums der TUM, der Ludwig-Maximilians-±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô und der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù der Bundeswehr ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô geworden. Heute ist ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô laut einer Studie der Europäischen Kommission von 2014 der beste Informations- und Kommunikationsstandort Europas. Stadt und Region erreichen zudem in Rankings regelmäßig Spitzenplätze als internationaler Hotspot für IT, Innovation, Startups und Hightech-Standort.
Partner im "Human Brain Project"
"Die bayerische Landeshauptstadt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem immer attraktiveren Standort für große Technologiekonzerne und Startups entwickelt. ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô wird heute in einem Atemzug mit den weltweit führenden IT-Zentren wie Silicon Valley und Tel Aviv genannt", sagt Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TUM. "Ein Schlüsselfaktor für dieses Wachstum sind die herausragenden jungen Talente, die ihr Studium an ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ôs ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùen abschließen. Unsere Absolventen bringen sowohl die Fachkenntnisse als auch das unternehmerische Denken mit, das in der Industrie gefragt ist."
, Dekan der der TUM, ergänzt: "Unsere Fakultät sowie unsere Studierenden können mit einigen der spannendsten Forschungsergebnissen und Technologien aufwarten, die es aktuell gibt."
Die TUM, die von Reuters in die Top 5 der europäischen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùen für Innovation gerankt wurde, richtet ihre Strategie sowohl auf die akademische als auch die unternehmerische Exzellenz aus. Dabei verfolgt sie das Ziel, Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung für die Industrie und die Gesellschaft nutzbar zu machen. Bungartz: "Aufgrund unserer exzellenten internationalen Kooperationen und unseres interdisziplinären Ansatzes in der Forschung und Entwicklung gilt die TUM als führend im Bereich Innovation." Unter anderem ist die Fakultät für Informatik der TUM ein wichtiger Partner im der Europäischen Union, das neue Erkenntnisse in den Bereichen Neurowissenschaften, Datenverarbeitung und Hirnforschung vorantreibt.
Mehr als 4700 Studierende
Heute hat die Fakultät für Informatik der TUM 24 Lehrstühle. Aktuell lehren dort 39 Professorinnen und Professoren, darunter fünf Leibniz-Preisträger und zwei Humboldt-Professoren. Mehr als 4700 junge Menschen studieren dort. Die Fakultät für Informatik der TUM ist damit eine der größten in Deutschland und hatte im Jahr 2016 23 Millionen Euro Forschungsdrittmittel eingeworben. In den Bereichen Informatik und Computerwissenschaften genießt die TUM einen Ruf als eine der besten ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùen weltweit. Die TUM-Informatik gehört laut den "World University Rankings 2016-2017" zu den Top 10 weltweit in "Computer Science". Mit Platz 9 ist sie 2016/17 wieder die beste Informatikfakultät in Deutschland.
Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sagt anlässlich des Jubiläums: "In Lehre und Forschung spielt die TU ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô deutschland- und weltweit ganz vorne mit. Zu diesem Erfolg trägt die Fakultät für Informatik entscheidend bei. Mit der ersten offiziellen Vorlesung in diesem Fach vor 50 Jahren setzte die beispielhafte Entwicklung dieser Disziplin an der TU ²Ñü²Ô³¦³ó±ð²Ô ein. Die Informatik ist ein Innovationstreiber für unsere Wirtschaft und ein Garant für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes."
Bungartz will auch in Zukunft den Fokus auf die Exzellenz in den Bereichen Forschung, Lehre und Unternehmertum richten. "Die Informatik als Problemlöser und Wegbereiter für andere wissenschaftliche Disziplinen, in der Industrie und der Gesellschaft wird immer unverzichtbarer werden. Denn egal ob wir über Internetsicherheit, das Internet der Dinge oder Industrie 4.0 sprechen, der Einfluss der digitalen Technologien auf unser Leben wird noch weiter steigen."
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Prof. Hans-Joachim Bungartz,
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