TUM Center for Structural and Functional Connectomics
Neues Zentrum f眉r Hirnforschung auf dem Campus Garching
Das menschliche Gehirn ist ein hochvernetztes System. Um seine Funktionsweise und damit auch Krankheitsmechanismen zu verstehen, ist es n枚tig, die neuronalen Verbindungen im Gehirn in ihrer Gesamtheit zu entschl眉sseln. Dies soll zuk眉nftig am CSFC geschehen: Forschende werden die Struktur und Funktion neuronaler Schaltkreise untersuchen, um das grundlegende Verst盲ndnis sowohl des gesunden Gehirns als auch von Erkrankungen des zentralen Nervensystems zu verbessern.
Das CSFC wird sich dabei zun盲chst auf drei Krankheitsfelder konzentrieren: Multiple Sklerose, Neuroonkologie und Neurologische Entwicklungsst枚rungen. Anhand dieser Anwendungsf盲lle soll die medizinische Bildgebung entscheidend weiterentwickelt werden. Durch die Integration h枚chstaufl枚sender Mikroskopie-Technologien, neuartiger bildgebender Verfahren, KI-gest眉tzter Datenanalyse und computergest眉tzter Modellierung f眉hrt das CSFC den Entwicklungsprozess von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Anwendung.
Geb眉ndelte Expertise unter einem Dach
Der Forschungsbau soll in den n盲chsten Jahren auf 眉ber 2000 Quadratmetern auf dem Forschungscampus Garching entstehen und die Expertisen von Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Medizin und Neurowissenschaften sowie zur K眉nstlichen Intelligenz und der Datenwissenschaften unter einem Dach vereinen. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Franz Pfeiffer (Biomedizinische Physik), Prof. Julijana Gjorgjieva (Computational Neurosciences) und Prof. Thomas Misgeld (Zellbiologie des Nervensystems).
TUM-Pr盲sident Prof. Thomas F. Hofmann sagt: 鈥濶eben dem Center for Organoid Systems ist das CSFC eine weitere, wichtige Br眉cke zur Verschr盲nkung unserer starken Medizin in der M眉nchner Innenstadt und der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Expertise am Campus Garching. Unter dem organisatorischen Dach des Munich Institute of Biomedical Engineering verbindet das CSFC medizinische Grundlagenforschung im Bereich der Hochleistungsmikroskopie und der KI-gest眉tzten Bildgebung. Damit wollen wir die Struktur und Funktionsweise des menschlichen Gehirns besser erforschen und neue Wege zu wirksameren Therapien f眉r Krankheiten des zentralen Nervensystems entwickeln.鈥�
Prof. Franz Pfeiffer sagt: 鈥濧m CSFC integrieren wir Licht-, R枚ntgen- und Elektronenmikroskopie zu einer neuartigen Plattform korrelativer Bildgebung 眉ber mehrere Skalen. Erg盲nzt durch koh盲rente Bildverarbeitung und KI-Methoden schaffen wir die physikalisch-technologische Basis f眉r ein pr盲zises Verst盲ndnis neuronaler Netzwerke.鈥�
- Das CSFC schl盲gt die Br眉cke zwischen dem Munich Institute of Biomedical Engineering (MIBE), den am TUM Klinikum entstehenden Zentren f眉r Multiple Sklerose und Neurowissenschaften (CMSN) und Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) und dem Exzellenzcluster SyNergy. Durch die Vernetzung mit dem Helmholtz Zentrum 惭眉苍肠丑别苍, der Max-Planck-Gesellschaft und den nationalen Forschungsverb眉nden Deutsches Zentrum f眉r Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Deutschen Zentrums f眉r Psychische Gesundheit (DZPG) entsteht somit ein international kompetitives Forschungsnetzwerk.
- Im Mai 2025 hat der , wobei das CSFC als einziges Vorhaben in allen zu bewertenden Kriterien als herausragend eingestuft wurde.
Technische 鲍苍颈惫别谤蝉颈迟盲迟 惭眉苍肠丑别苍
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- Carolin Lerch
- presse@tum.de
- Teamwebsite
Kontakte zum Artikel:
Technische 鲍苍颈惫别谤蝉颈迟盲迟 Mu虉nchen
Lehrstuhl f眉r Biomedizinische Physik
franz.pfeiffer@tum.de
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Professur f眉r Computational Neuroscience
gjorgjieva@tum.de
Technische 鲍苍颈惫别谤蝉颈迟盲迟 Mu虉nchen
Lehrstuhl f眉r Zellbiologie des Nervensystems
thomas.misgeld@tum.de